Die Art und Weise, wie Unternehmen arbeiten, hat sich in den vergangenen Jahren grundlegend gewandelt. Eine Hauptrolle spielt die Digitalisierung. Vom automatisierten Kundenservice über digitale Buchhaltung bis hin zu cloudbasierten Projektmanagement-Tools – die Vorteile liegen auf der Hand. Doch während Organisationen die ersten Schritte der Transformation gemeistert haben, bleiben weitere Potenziale unerschlossen. Denn die Digitalisierung wartet mit einem weiteren großen Geschenk auf: Business Intelligence.
Daten – Fluch und Segen der Digitalisierung
Beim Thema Business Intelligence, kurz BI, dreht sich alles um die effektive Nutzung und Verwertung unternehmerischer Daten. Denn die Digitalisierung bringt für die Datenanalyse und -auswertung eine Vielzahl neuer Möglichkeiten mit sich. Bevor Organisationen von diesen profitieren können, müssen sie aber zuerst die damit verbundenen Hürden überspringen.
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- Datenflut: Meist liegen in Unternehmen Unmengen an Daten vor. Diese Datenflut zu bewältigen und sinnvoll auszuwerten, hat sich zu einer der größten Herausforderungen entwickelt.
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- Silos: Oftmals sind Daten in verschiedenen Abteilungen oder Systemen isoliert, was eine ganzheitliche Sicht erschwert und ihre effiziente Nutzung beeinträchtigt.
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- Komplexität der Datenanalyse: Meist liegen ausreichend Daten in Unternehmen vor. Doch ihre Analyse erfordert spezialisiertes Wissen und passendes Werkzeug, um aus ihnen nützliche Erkenntnisse zu gewinnen.
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- Entscheidungsfindung: Beschlüsse müssen heute schneller und präziser getroffen werden. Ohne solides Fundament eine Schwierigkeit für Verantwortliche.
Mit Business-Intelligence-Lösungen können Unternehmen diesen Herausforderungen erfolgreich begegnen. Um nicht nur Daten zu generieren, sondern aus diesen, wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen und fundierte Entscheidungen abzuleiten.
Datengold nutzen
Business Intelligence ist also als Werkzeug zu verstehen, um Rohdaten in verwertbare Informationen umzuwandeln. Dies geschieht auf unterschiedliche Weise. Einerseits führen BI-Tools Daten aus unterschiedlichen Quellen zusammen. Damit erlangen Unternehmen eine zentrale Datenbasis ohne Doppelungen oder Datensilos. Andererseits bringen Business-Intelligence-Systeme Schnelligkeit in die Organisation. Analysen von Echtzeitdaten tragen einen erheblichen Teil zu schnellen und fundierten Entscheidungen bei.
Darüber hinaus sind es Features wie Visualisierungen und die Darstellung von Trends, die für Mehrwert sorgen. Komplexe Daten lassen sich aufs Wesentliche herunterbrechen und bringen in Grafiken und Diagrammen einen ganzheitlichen Blick auf das Unternehmen mit sich. Gleichzeitig ermöglichen sie nicht nur die Betrachtung der Vergangenheit, sondern lassen Prognosen zu. Planungssicherheit garantiert!
BI und Controlling: Präzision und Effizienz vereint
In diesem Zuge sollte auch dem Controlling Aufmerksamkeit geschenkt werden. Traditionell war dieses stark auf manuelle Prozesse und statische Berichte angewiesen und als zeitaufwendig und fehleranfällig abgestempelt. Mit der Einführung von Business-Intelligence-Lösungen und der damit verbundenen Vernetzung relevanter Unternehmensdaten hat sich das Controlling ebenso weiterentwickelt. Während BI die notwendigen Daten und Werkzeuge bereitstellt, um umfassende Analysen durchzuführen, nutzt das Controlling diese Informationen, um fundierte finanzielle Entscheidungen zu treffen, die Effizienz zu steigern und die strategische Ausrichtung des Unternehmens zu unterstützen – digital und automatisiert.
Um ein ganzheitliches BI-System im Unternehmen einzuführen, benötigt es jedoch ausreichend Vorarbeit, um alle relevanten Daten einzubinden und im nächsten Schritt nutzbar zu machen. Wer hingegen einmal digitale Controlling-Luft schnuppern möchte, kann auf verschiedene Lösungen zurückgreifen, die unternehmerische Teilbereiche abbilden. In unserem Cheftresor® legen wir den Fokus auf qualitätsgesicherte Daten aus Lohnabrechnung und Finanzbuchhaltung, die sich jederzeit transparent und tagesaktuell online einsehen lassen. Verständlich aufbereitete Daten und automatisch generierte Auswertungen sparen Zeit. Entwicklungsverläufe – grafisch und interaktiv nachvollziehbar zur Verfügung gestellt – bringen Unternehmen ein mehr an Transparenz und erleichtern Steuerberatern die fundierte Beratung ihrer Mandanten.
Dabei erfolgt die Implementierung in drei Schritten: Nach der Abstimmung mit den IT-Verantwortlichen und der Installation der Schnittstellen, folgt das Onboarding mit der Geschäftsführung und den verantwortlichen Mitarbeitern. Schulungen und Unterstützungsmaterialien helfen dabei, das Verständnis für die Arbeitsstütze zu schaffen. Auf dem Weg zur ganzheitlichen Business-Intelligence-Lösung lohnt sich demnach der Zwischenstopp „Controlling“.
Fazit
Business Intelligence stellt ein mächtiges Werkzeug dar, das Unternehmen unterstützt, ihren Daten in wertvolle Erkenntnisse zu überführen und fundierte Entscheidungen zu treffen. Durch die Implementierung von BI- und Controlling-Systemen können Unternehmen nicht nur ihre Effizienz steigern, sondern auch ihre Wettbewerbsfähigkeit langfristig sichern. Es ist also an der Zeit, das Geschenk der Digitalisierung anzunehmen.
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