Wer kennt es nicht: Das tägliche Arbeitspensum fordert, hinzukommen bürokratische Aufgaben, die erledigt werden wollen. Angesichts der vielen kleinen To-dos trübt sich nicht selten der Weitblick der Geschäftsführung. Es stellt sich der so verheerende Tunnelblick ein. Dabei wäre ein Ausblick auf die wirtschaftliche Lage, das Beleuchten künftiger Strukturen und das Definieren neuer Ziele essenziell, um die Gesundheit der Organisation stetig sicherzustellen. Aber halt! Wer sagt überhaupt, dass sich eine Unternehmensplanung nicht gut in den Arbeitsalltag integrieren lässt?
Unternehmensplanung – Zukunft im Blick
Mit einer Unternehmensplanung beleuchtet eine Firma ihre Zukunft. Das solide Fundament hierfür bilden relevante Kennzahlen aus der Buchhaltung. Wie so oft beginnt die Planung dafür mit der Vergangenheit und der Gegenwart. Erst der Übertrag der Vorjahreswerte und die Zusammenfassung von Werten aus dem aktuellen Jahr weiten die Sicht. Dann ist der nächste Schritt nicht mehr weit: der Fokus auf einen Soll-Ist-Vergleich – und somit der Blick-in-die-Zukunft.
Eine gelungene Unternehmensplanung kann im Ergebnis nicht nur kurzfristige, sondern auch langfristige Ziele definieren. Aufgrund der Bedeutung und Reichweite der Unternehmensplanung verwundert es kaum, dass sie Aufgabe des Managements ist. Doch gerade die Führungsebene kämpft mit begrenzter Zeit. Deshalb ist es so wichtig, ein gutes Tool dafür an der Hand zu haben.
Welche Arten der Unternehmensplanung gibt es?
Auf welche Art der Unternehmensplanung Verantwortliche zurückgreifen, hängt vor allem vom Zeitraum ab. Doch eines eint sie alle: Kennzahlen und Ziele stehen im Mittelpunkt.
- Bei der operativen Unternehmensplanung fokussieren Organisationen die Ziele innerhalb eines Jahres. Dabei rücken insbesondere monetäre Ziele wie die Gewinnmaximierung in den Mittelpunkt.
- Die taktische Unternehmensplanung richtet sich in die weitere Zukunft aus – meist zwei bis fünf Jahre. Anhand vorhandener und prognostizierter Kennzahlen soll mit ihrer Hilfe die weitere Taktik für die nächsten Jahre festgelegt werden.
- Was sind Ihre Ziele? Was ihre langfristigen Visionen? Diese Fragen beantworten Unternehmen über die strategische Planung. Hier schweift der Blick noch weiter in die zeitliche Ferne. Diese Art greift, wenn bereits Themen feststehen, die erst in einigen Jahren spruchreif werden – doch schon jetzt geplant sein wollen.
Chancen ergreifen!
Verzichten Verantwortliche auf eine regelmäßige Planung, lassen sie Vorteile schlichtweg auf der Strecke liegen. Allen voran geht Transparenz verloren. Es fehlt an einer aussagekräftigen Entscheidungsgrundlage für die nächsten unternehmerischen Meilensteine. Zudem scheint die wirtschaftliche Entwicklung mehr willkürlich als gut durchdacht.
Mit einer Unternehmensplanung erhält die Geschäftsführung Klarheit über die Entwicklung der Unternehmensziele. Durch unterschiedliche Szenarien lässt sich das Risikomanagement mitdenken und potenzielle Herausforderungen lassen sich frühzeitig erkennen. Da die Unternehmensplanung nicht nur einmal im Jahr, sondern vor allem auch situationsspezifisch auf der Agenda stehen sollte, bringt sie Firmen mehr Anpassungsfähigkeit auf (unerwartete) Veränderungen.
Wann ist eine Unternehmensplanung sinnvoll?
Alle Jahre wieder! Dieser Ausspruch lässt sich auf die Unternehmensplanung übertragen. Einmal im Jahr sollten sich Geschäftsführer einen Augenblick Zeit nehmen, um diese Aufgabe umzusetzen. Aber nicht nur! Denn mit Abweichungen ist immer zu rechnen. Haben sich Zielsetzungen verändert oder lassen sich unvorhergesehene Marktentwicklungen erkennen, gilt es, eine bedarfsgerechte Unternehmensplanung aufzustellen.
Unternehmensplanung? Unbedingt – und einfach!
Die Argumente sprechen eindeutig für eine Unternehmensplanung. Doch eine Frage bleibt: Wie lässt sich diese zeitsparend und gleichsam gewinnbringend umsetzen? Dass Excel-Tabellen wohl nicht das bevorzugte Mittel der Wahl sein sollten, ist den meisten klar. Wenngleich sich der Abnabelungsprozess in vielen Organisationen schwer gestaltet. Dabei gibt es bereits zahlreiche Lösungen, die eine effizientere und einfachere Alternative darstellen.
Softwarelösungen, die sich dem modernen Controlling verschrieben haben, nehmen hierbei die Pole-Position ein. Auch in unserem Cheftresor® findet sich seit Ende 2023 die verbesserte Unternehmensplanung. Planungssicherheit erhalten User durch die Soll-Ist-BWA. Sie zeigt vorliegende Werte der festgeschriebenen Buchhaltung im Vergleich zu den Planwerten. Neu ist ebenso die Möglichkeit, verschiedene Szenarien anzulegen. Rechnet ein Betrieb beispielsweise mit einem großen Neukunden, ist der Vertrag aber noch nicht in trockenen Tüchern, lassen sich Planungen für beide Fälle anlegen. Geplant wird entweder frei oder auf Basis der Vorjahreswerte mit entsprechender prozentualer Veränderung. Die Unternehmensplanung ist Teil des Cheftresor® Beratungsscenters und damit das ideale Instrument für die gemeinsame Zukunftsgestaltung von Berater und Mandant.
Sie sind sich der Chancen einer Unternehmensplanung bewusst, nur die Umsetzung gestaltet sich bislang zeitaufwendig. Wir zeigen Ihnen gerne einen einfachen Weg! Buchen Sie sich gern ein Beratungsgespräch.